Turistička zajednica grad Metković

Der Sport gehört zum wesentli­chen Bestandteil des Lebens dieser Stadt. Gut bekannt sind die Erfolge des Handballclubs Metkovic. Dank diesem Club wurde der Name von Metkovic in Europa, aber auch international bekannt, so dass man hiervor einem spezifischen Handball­wunder sprechen kann. Der Club wur­de 1963 gegründet, unter dem Namen HC Mehanika, und wechselte seither viermal den Namen. Von 1963 bis 1993 hieß er HC Mehanika, von 1993 bis 1996 HC Metkovic, von 1996 bis 1998 HC Razvitak (Entwicklung), von 1998 bis 2002 HC Metkovic Jambo, und dann wurde er schließlich wieder der Handballclub Metkovic, wie er auch heute noch heißt. Das, worauf die Sportler des Clubs am meisten stolz sind, ist der Pokal bei der Handball- Europameisterschaft im Jahr 2000. Hierzu möchten wir erwähnen, dass aus dem Club aus Metkovic einige Olympiasieger hervorgegangen sind (Jelcic, Kaleb, Goluza, Obrvan), und ein Kind des Handballs aus Metkovic ist auch einer der besten internationa­len Handballspielen, Patrik Cavar.

Etwa zehn Jahre nach der Grün­dung des HC Mehanika wurde auch der Handball-Frauenclub Metkovic gegründet; in der Stadt wirkt dazu auch noch der HC Jerkovac mit einer Männer- und Frauensektion.

Der älteste Sportclub, der in der Stadt etabliert wurde, war der FC Narona (1919), der bis heute, zwar unter dem Namen FC Neretva, aktiv ist, und sich mehr oder weniger erfolgreich an der kroa­tischen Fußballszene hält. Aus diesem Club stammen viele bekannte Fußballer wie z. B. Igor Stimac und Darijo Srna. Neben diesem Club ist auch der FC Metkovic in der Stadt aktiv, der 1975 gegründet wurde. Ungeachtet der Erfol­ge des Handballs blieb doch der Fußball der beliebteste Sport in der Stadt. Unter den Clubs mit einer kürzeren Tra­dition ist der Ruderclub Neretvanski gusar (See­räuber von Neretva), der von einer Gruppe von Enthusiasten in den siebziger Jahren des 20. Jahrhunderts ins Leben gerufen wurde.

Den ersten Basket­ballclub gründete man 1973 im Rahmen des Ar­beitersportvereins Razvitak, der leider nach nur vier Jahren aufhörte zu existieren. Der Bas­ketball konnte bei den Sportarten in Metkovic lange nicht zum Zug kommen, aber kürzlich hat man die Clubtätigkeiten (BC Metkovic) wieder aufgenom­men, und er landete in der 2. Basket­ballliga.

Das Bocciaspiel ist eine Sportart, die an der Neretva eine lange Tradi­tion hat, und es scheint, dass es so langlebig ist, wie das Leben der Ein­wohner in dieser Region selbst. In Metkovic gab es einige Bocciaclubs (BC Unka, BC Hajduk, BC Vrbovci, BC Prud, BC Jugoplastika u. a.). Die Spieler dieser Clubs vereinigten sich 1982 im BC Metkovic, der eine Rei­he von nennenswerten Erfolgen verzeichnete, und schon seit Jahren in der ersten Boccialiga ist. Aktiv sind auch die Bocciaclubs Predolac und Kmjesavac.

Der Tennisclub Metkovic wurde 1927 gegründet. In der Stadt gibt es ferner noch einige kleinere, aber trotzdem erfolgreiche Sportclubs, unter denen die Karateclubs Metkovic und Knez Domagoj nennenswert sind.

Eine lange aktive Gruppe von Bergsteigern gründete schließlich den Bergsteigerverein Sibanica, des­sen Mitgliedschaft sich ständig ver­größert.

Nur bedingt als eine sportliche Aktivität kann man das schon tradi­tionelle, sportlich-touristische, aber auch kulturologische Spektakel des „Marathons der Kähne“ mit einbeziehen. Die Manifestation ist schon in all ihren Aspekten traditionell, und das Interesse, das sie in den touristi­schen, politischen und mondänen Kreisen erregt, ist spektakulär. Das, was man in diesem Zusammenhang erwähnen sollte, und was wirk­lich eindrucksvoll ist, ist der Start der Kähne, der bei der Brücke in Metkovic beginnt.

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